Freitag, 28. November 2008

Thanksgiving Break

Wir rollen das Pferd von hinten auf:
Nach gutem alten amerikanischen Brauchtum war am Donnerstag Thanksgiving, was ich zum Anlass nahm ein kleines Truthahnfestessen zu veranstalten. Zur Veranschaulichung betrachte man das folgende Bild.

Turkey-check after 1 hour

Na, ich möchte jetzt aber auch nicht fälschlicherweise alle Lorbeeren alleine ernten, denn Nate war auch maßgeblich an den Vorbereitungen und der Planung beteilgt.

Turkey Thermometer

In obigem Bild sieht man wie er - professionell wie er ist - sogar den toten Truthahn während des Backens noch auf Fieber untersucht.
Nach ungefähr 2.5h Backzeit und mit einer Innentemperatur von 135° Fahrenheit, war der Birdy dann fertig zum Verspeisen. Und so kamen die Gäste und jeder bekam reichlich von der guten Speise. Der geneigte Leser möge sich davon mit Hilfe der folgenden Bilder selbst überzeugen.

Tong Max Youngsoo Hui Ji-Hyeok

Zum Glück war auch ein originaler Amerikaner zur Stelle,

Chris

der mir zeigte wie so ein Truthahn ordnungsgemäß zerlegt wird, und uns über das Brauchtum und die Gepflogenheiten des Festes aufklärte. Ich erlaube mir mal das kurz zusammenzufassen.

Es geht darum in geselliger Runde soviel Truthahn wie möglich zu essen.

Ihr merkt also schon, dass es am Essen nicht mangelte. Zudem haben einige Leute noch Gerichte, die ihrem jeweiligen Heimatsland eigen sind, mitgebracht. Somit mangelte es auch nicht an Vielfalt. Ingesamt ein sehr gelungener Abend.

Nun sagte ich zu Beginn wir röllen das Pferd von hinten auf. Das metaphorische Pferd in dieser keinesfalls korrekten Redewendung ist - Sie dachten es sich sicher schon - die Thanksgiving Break.

Am Dienstag besuchte ich zusammen mit Nate, Max und einigen mir unbekannten chinesischen Mitstudenten Iowas Hauptstadt Des Moines. Wir hatten Glück mit dem Wetter und da ich lange Blogeinträge nicht mag' und den meisten Lesern sowieso schon die Lust vergangen sein wird (im Internet sind ja alle immer so ungeheuer beschäftigt), möge man sich unter zu Hilfenahme der folgenden Bilder selbst von der Schönheit der Stadt überzeugen. Das Regierungsgebäude.

Like a canon with Max
Downtown.
View of Downtown from the State Capitol - 4
Mehr Fotos gibt es wie immer auf Flickr. Man sieht sich. Macht's jut!

Samstag, 15. November 2008

Überschriften sind überbewertet

Ich bin's mal wieder. Ja, mich gibt's auch noch. Ich hatte gerade 12 Würstchen und einen Haufen Eier zum Frühstück. Yes, that is the American way :)

Jetzt ist schon wieder circa ein Monat seit meinem letzten Post vergangen. Ich hab' ja gleich gesagt ich bin nicht so der Schreiber. Naja, ich versuche es am Leben zu halten und soviele Sätze wie möglich mit Ich zu beginnen. Ich, also mir geht's gut. Und euch?

Mittlerweile ist es ziemlich kühl geworden. Es hat sogar schon geschneit. Das heißt also keine Basketballshorts mehr. Keine Sorge, habe mir bereits Jogginghosen gekauft :)

Nächsten Samstag geht's dann zur Mall of America. Ich plane mich dort mit Winterklamotten und auch sonstigem Unsinn auszurüsten aka Kreditkartenmassaker :). Danach haben wir dann erstmal eine Woche Thanksgivingferien. Juhu!

Apropos amerikanische Feiertage: Halloween.
Jake und Andi haben eine Party veranstaltet. Neben dem offensichtlichen Grund haben sie die Festivität außerdem dazu verwendet den Ribbon ihres selbstgebauten Keggerators zu cutten (ah, das schöne Denglish - ja, ich darf das!).


Die beiden sind nämlich leidenschaftliche Bierbrauer. Ok, manches - ok das meiste von dem würde in Deutschland nicht als Bier durchgehen, aber schmeckt trotzdem gut.
Ich war verkleidet als "Your Favorit German Kid".


Genau - nicht verkleidet. Too busy um mir ein Kostüm zu überlegen. Ganz im Gegensatz zu diesen Herren:


Der Jason in der Mitte ist Rich. Oh, und ganz rechts am Rand, mit der Katze im Arm, sieht man Desryan, meinen Officemate, der sich mir zu Liebe mit Oktoberfesthut und 1860 München Trikot als Deutscher verkleidet hatte. Die Sachen hat er von seinem einwöchigen Aufenthalt in Deutschland während der High School. In der Tat trifft man hier viele Leute, die schon mal kurz oder auch länger in Deutschland waren. Ein paar meiner Studenten lernen sogar gerade Deutsch. Ist schon witzig.
So, sonst noch was? Oh ja!


Er hat's geschafft. Yes, we can :)
Ich nehme also an es wird sich hier so einiges verändern. Change :) Anyway, ich versuche mich weiterhin ab und zu zu melden. Das Problem bei diesen allmonatlichen Posts ist, dass es immer gleich so viel zu berichten gibt, dass man das garnicht alles schafft. Ich versuche mich zu bessern. Ich bin allerdings schon ziemlich gut im "möglichst viele Sätze mit ich beginnen". Also, see you later... Und nicht vergessen: You gotta do what you wanna do


you just gotta make sure what you do is what everybody else thinks is cool :)
Macht es gut!

Sonntag, 12. Oktober 2008

The Public Demand for a "Lebenszeichen"

Hups, da hab' ich wohl einen Monat lange nichts neues gepostet. Ich wußte ja, dass ich nicht so der Schreiberling bin. Aber ich bin zurück wie Arnold Schwarzenegger. Natürlich war ich nie weg. Irgendwie passiert ja auch ständig so viel. Da kann man ja nicht immer gleich alles aufschreiben. Dennoch möchte ich mal ein paar Highlights aufgreifen.

Golfen
Also Golf ist hier um einiges einfacher zu spielen als in Good Old Deutschländ. Das mag' unter anderem vielleicht daran liegen, dass hier mehr Land zur Verfügung steht. Aufjedenfall habe ich meine ersten 12 Löcher gespielt und war - wie zu erwarten - ziemlich schlecht. Golfen ist nicht gerade einfach, aber macht sehr viel Spass. Es war ein schöner Tag und Rich, Andi, Andis Vater und ich gaben uns die Ehre auf dem Green. Ich durfte immer vom gemähten Gras abschlagen, auch wenn ich den Ball vorher in die Bäume gebombt habe oder einfach nur den Rasen umgegraben. Ansonsten hätte ich wahrscheinlich auch nicht sonderlich viel Spass gehabt. So aber hatte ich schon das ein oder andere Erfolgserlebnis.
Nach diesem grandiosen Karriereauftakt nahm ich dann natürlich sofort ein intensives Training auf und war daher ein paar mal auf den Driving Ranges. Da übt man quasi den Abschlag. Fakt ist, ich mache Fortschritte. Kleine.
Apropos Fortschritte, ich kann mittlerweile einen Football ordentlich werfen. Was jetzt allerdings nichts mehr nützt, da unser Mathematiker Flag Football Team leider schon aus den Playoffs geflogen ist. Nächstes Jahr wieder :)

Ledges State Park
Wandern, ähh Hiking scheint ja momentan sehr in zu sein. Zumindest höre ich von meinen Spitzeln in Deutschland, dass auch sie sich dieser Tage an der Ruhe und Schöhnheit der Natur erfreuen. Und wenn man dann ab und zu noch ein paar Bäume besteigt, fühlt man sich gleich noch viel besser :)
CIMG1519.JPG
Aufjedenfall ist hier ein echt schöner Park um die Ecke. Dort waren wir nun schon öfters.

Ok, sonst noch was? Ja, eine ganze Menge, aber mir geht gerade die Lust zu schreiben aus. Habe noch eine Waschmaschine drin. Eine Sache möchte ich noch erwähnen. Ich liebe immer noch den George Foreman Grill und Sandwiches, Steaks und Burger jeglicher Art. Ach ja, und amerikanische pizza is way better than small crappy German pizza:) Klasse, das ist genau der Abschluss den Ihr euch gewünscht habt. Na dann bis zum nächsten Mal.

Samstag, 6. September 2008

Eindrücke von zwei Wochen Uni

Hui, heute endet die zweite Woche des normalen Universitätsbetriebs hier im Fall Term '08. Ich hatte ja schon im Footballfieberpost versprochen, dass ich hier mal meine ersten Eindrücke schildern werde.

Webpages
Zuerst die Formalitäten :)
Jeder Mathstudent hat hier seine persönliche Profilseite. Hier gibt es meine. Nicht wundern, das Foto schmeichelt mir nicht gerade. Vielleicht sehe ich auch wirklich so aus. Naja, ihr kennt mich ja. Erkennt jemand das Hemd? :)

Außerdem hat man dann noch seinen persönlichen Webspace auf dem man sich austoben kann. Ich habe dort meine eigene kleine Iowa State Homepage erstellt (mit Hilfe von iWeb). Falls es jemanden interessiert, findet er dort Infos zu den Kursen, die ich höre, den Recitations, die ich gebe und Office Hours trà là là.

Auf die drei eben genannten Universitätsveranstaltungen, die meinen Alltag bestimmen, möchte ich im Folgenden näher eingehen.

Recitations
Beginnen wir bei dem was ich gebe - Tja ja, das Leben ist ein ewiges Geben und Nehmen. In diesem Fall gebe ich 3 mal die Woche 50 Minuten lang(e) Antworten zu Fragen der Studenten bezüglich der Hausaufgaben der entsprechenden Vorlesung. Nehmen tue ich mir die Freiheit wie üblich in Basketballshorts und T-Shirt Autorität an der Tafel auszustrahlen :). Ach so und bezahlt werde ich auch. Spaß bei Seite; es ist schon ein Unterschied zu dem was ich als Übungsleiter gewohnt war.
  1. Die Thematik ist eine ganz andere. Wie ich schon in einem anderen Post erwähnt hatte, geht die zugehörige Lecture über Trigonometrie (also Winkelfunktionen: Sin, Cos, ...). Also nicht gerade Higher Mathematics. Trotzdem nicht vollkommen trivial für mich, da das nun doch schon ein paar Jährchen her ist, dass ich das in der (vielleicht) 8ten Klasse gehört habe. Das Schulsystem hier ist halt etwas anders und vor allem sind die akademischen Hintergründe der Studenten so unterschiedlich. Man kann nicht von einem Bildungsstandard nach der Highschool ausgehen, daher müssen die dann einiges an Zeit investieren, um die Leute auf der Uni auf ein ordentliches Niveau zu bringen. Was auch dazu führt, dass einige Leute mit den Augen rollen und sich zu tote langweilen, während andere Fragen stellen.
  2. Apropos Highschool. Die meisten Studenten in meinen Recitations sind also ca. 4 Jahre jünger als ich. In Augsburg habe ich ja meistens vor Leuten gestanden, die ungefähr genau so alt waren wie ich. Aus gegebenem Grund ist die Atmosphere somit etwas professioneller (so à la "Excuse me, could you explain ... again" anstatt "Jan, was soll das?"), was - wie ich finde - Vor- und Nachteile hat. Aber Spaß macht es aufjedenfall. Ich finde es - und das verwundert jetzt alle meine Mathekollegen aus Augsburg - eigentlich ganz nett mal wieder so "einfache" Mathematik zu betreiben (Habe neulich einen ziemlich coolen Pythagorasbeweis gesehen, aber ich will jetzt nicht die Nichtmathematiker verscheuchen :)).
  3. Außerdem habe ich dann noch diese 50 Credits zu vergeben. Habe mich entschieden, jede Woche ein Quiz zu machen. Jeweils 5 Credits pro Quiz. Damit die Leute wöchentlich ein bisschen Feedback bekommen. Andererseits kann man natürlich für 5 Punkte auch nicht gerade nach einer begründeten Antwort zum "P = NP" Problem fragen. Obwohl... :)
Office Hours und Help Room
Ich habe es so eingerichtet, dass ich Mo. bis Do. wenn möglich direkt nach den Recitations Office Hours habe. Hatte bis jetzt aber erst einen Besucher. Ich denke, das wird sich noch ändern, wenn der Stoff ein bisschen anspruchsvoller wird.

Außerdem bin ich Do. und Fr. noch jeweils eine Stunde im "Math Help Room". Das ist eine ziemlich coole Einrichtung. Da können einfach alle Studenten mit Fragen zu den "lower level" Mathematikvorlesungen hinkommen und es sind immer einige TAs da um zu helfen.
Da kommen die Leute dann schon mit ganz unterschiedlichen Problemen: Bei einem geht es lediglich um die Anwendung der Mitternachtsformel, während andere gewöhnliche Differentialgleichungen lösen wollen oder verrückte Graphen um verrückte Achsen rotieren lassen. Das ist dann schon garnicht mehr so einfach. Vor Allem, weil ich das eine Ewigkeit nicht mehr gemacht habe (jetzt muss ich an den guten alten Deffi denken) und ich natürlich auch nicht weiß, welche Methoden die Leute in ihren Vorlesungen lernen und dann eben in ihrem Homework anwenden sollen.

Vorlesungen
So, genug gegeben. Ich höre selbst 3 Vorlesungen. Ich fange jetzt garnicht erst an hier mit den Namen von Teilgebieten der Mathematik rum zu werfen. Wen es interessiert, kann die Details auf meiner ISU Page nachlesen.

Also der Vorlesungsbetrieb unterscheidet sich deutlich von dem in Augsburg. Wir hatten meistens 2 mal die Woche 90 Minuten Vorlesung + 1 mal 90 Minuten Übung. Hier ist es: 3 mal die Woche 50 Minuten Lecture + viel selber nachlesen + Homework.
Zum "viel selber nachlesen": Es ist so, dass man das Buch, das der Professor als Lektüre angibt, unbedingt braucht. Manche Dinge werden in den Vorlesungen nur angedeutet und man muss dann selber nachlesen was genau Sache ist. Außerdem gibt es natürlich - wie üblich - Hausaufgaben. Zu beachten ist hier allerdings, dass Homework hier zu einem beachtlichen Anteil (varriert natürlich auch von Prof zu Prof) in die Endnote eingeht. Was auch Vor- und Nachteile hat.

Übungsgruppen gibt es also keine. Das ist aber - denke ich - zu verschmerzen, da - das hatte ich glaube ich auch schon mal erwähnt - es einfach ist, ein paar Büros weiter zu laufen und sich mit anderen über die Assignments zu unterhalten. Jedes Office hat natürlich auch eine Tafel. Das macht den mathematischen Diskurs wirklich angenehm.

Also mir macht es aufjedenfall Spaß und ich bin gespannt auf die folgenden Wochen.

Samstag, 30. August 2008

Basketballfieber

Komme gerade vom mittlerweile vierten "internationalen Basketballtreff" zurück. Heute waren zwar nicht alle üblichen Verdächtigen da, aber dafür eine ganze Mannschaft an chinesischen Freshmen, die uns so gleich zu einem 5-on-5 full-court Game einluden. Und das hat echt sau mäßig getaugt. Hab' ein paar geile Treffer gelandet :)

Aber der Chinese an dessen A*!%h ich die ganze Zeit gehangen bin (um ihn zu decken, ihr Eulen) hat meine weiß-blauen Jordan V's gehabt. Das hat mich daran erinnert, dass ich am besten einfach alle meine Schuhe hätte mitnehmen sollen, anstatt Klamotten.

Aber ich habe auch mit meinen Jordan IV ein gutes Spiel abgeliefert :)


Nun gibt es erstmal Hotdogs. Wie immer.

Donnerstag, 28. August 2008

Footballfieber

Diesen Text habe ich gestern Abend verfaßt. Leider hatte zu dem Zeitpunkt jemand wohl das Internet abgeschaltet. Aber jetzt bekommt ihr's:

Wow. Komme gerade vom Mathletics IV "Sport Event". Eigentlich sollten wohl einige Math Grads (Grads sind die die schon sowas wie einen Bachelor haben und nun im Master's oder Ph.D. Programm sind; im Gegensatz zu Undergrads) zu diesem Sporttreff kommen. Letztendlich waren es nur sechs und das obwohl in der Rundmail stand, dass man sich keine Sorgen machen müsse um irgendwelche athletischen Fähigkeiten, denn man sei schon wenn man laufen könne zumindest einem Herrn, dessen namen ich jetzt nicht erwähne - ok doch - Andrew - überlegen.

Es ging wie so oft nur um den Spaß an der Sache. Letztendlich haben wir dann 2 Stunden 3-on-3 Football gespielt. Was dann also bedeutet, dass jeweils einer Quaterback ist - das ist der Typ, der den ersten Pass schmeißt, nach dem er lauter Nummern und "Hot Hot Hot" gerufen hat - und die beiden anderen sind quasi Receiver - rennen also los und versuchen sich irgendwie frei zu laufen.

Und ja, das macht echt eine Menge Spass. Als Quaterback habe ich natürlich so gut wie immer total versagt, weil es wirklich nicht gerade einfach ist dieses seltsame Footballei ordentlich zu werfen, aber als Receiver habe ich den ein oder anderen Pass gefangen und auch den ein oder anderen Touchdown gelandet. Ich würde sogar behaupten, ich habe den besten Touchdownpass meines Lebens gefangen :)

Football hat natürlich auch lauter Regeln von denen ich keine Ahnung habe. Aber zum Spielen reicht es eigentlich zu wissen, dass man
1. nur einmal nach vorne Passen darf und so oft wie man will zurück
2. man 5 Versuche hat, eine Yardlinie zu überschreiten; schafft man das nicht, bekommt die andere Mannschaft den Ball.

Oh und ich sollte noch erwähnen, wir haben Touch Football gespielt, also anstatt den mit dem Ball rennenden Gegner umzuschmeißen (Tackle Football) und ernsthaft zu verletzen, muss man ihn lediglich mit beiden Händen berühren um ihn zu stoppen.

Anyway, great time, now I'm gonna turn on my George Foreman Grill and have some post-football hotdogs.

Das Bild sieht nicht so gut aus wie das Essen war :)

Montag, 25. August 2008

Die dritte Woche

Wow, jetzt bin ich schon 3 Wochen hier. Da nächste Woche (also morgen) die Kurse losgehen, möchte ich kurz ein bisschen was erzählen - bevor der Ernst des Lebens wieder losgeht :)

Uni Zeug
Also ich werde dieses Semester - wie versprochen - Teaching Assistant sein, d.h. nun in meinem Fall konkret, dass ich für drei 3 Gruppen Trigonometrie Recitations halte. Was wiederum bedeutet, dass ein Professor eine große Vorlesung zu diesem Thema hält und die Studenten dann in etwas kleineren Gruppen (ca. 35 Leute) diese Recitations besuchen, wo sie Fragen stellen können. Ansonsten habe ich relativ freie Hand mit dem was ich in den Recitations mache.
Mein Office habe ich jetzt auch. Dieses teile ich mir mit drei anderen Graduates, die alle für ihren Doktor da sind: Ein Chinese, ein Türke und ein Amerikaner. Sind alle sehr nett. In selbigem Office bin ich dann während meiner Office Hours für die Studenten zu erreichen. Was mich zu meinem Stundenplan bringt. Diesen seht ihr rechts. Da sind die Recitations drin (die ich halte), die Kurse (die ich besuche), meine Office Hours und auch die Ferien sind vermerkt.

Barbecues
Auch diese Woche war wieder einiges an Barbecueaction angesagt. Ich erwähne mal die beiden wichtigsten Events: Post-qualifier Brats bei Jake und Post-qualifier Brats bei Devin.
Die armen Ph.D. Studenten müssen nämlich in ihrem Leben als Doktoranden diese Qualifying Exams machen. Das sind wohl recht schwierige und umfangreiche Tests über Teilgebiete der Mathematik, wie Numerics, Analysis, etc.. Naja aufjedenfall wird danach natürlich gefeiert. Und so waren dann recht große Grillfeste, wo ich viele andere Mathematiker kennenlernen konnte, die übrigens alle total cool und nett sind. Ich hatte also ein Menge Spass und viele Brats, Hotdogs, etc.. Außerdem habe ich zum ersten Mal in meinem Leben Football gespielt (OHNE tackling!)

Sport
Das bringt mich direkt zum nächsten Thema. Heute waren wir (Rich, Jake, Andi und Ich) bei den Betting Cages. Zur Erklärung: Der Typ, der beim Baseball versucht einen Homerun zu schlagen ist der "Better". Betting Cages sind also so Käfige in denen man drin steht und da ist dann so eine Maschine, die Bälle schießt und man versucht die möglichst gut zu treffen. Ich denke, ich habe mich nicht schlecht geschlagen. Aufjedenfall macht das echt Spass.
Und auch Raquetball und Basketball waren diese Woche wieder angesagt.

Netflix
Ich habe ja schon in meinem letzten Post davon geschwärmt. Das ist echt ein super System. Man hat immer irgendwelche Filme, die man noch nicht gesehen hat. Die Amies können sich alle garnicht vorstellen ohne Netflix zu leben. Ich bin gerade dabei mir King of Queens nochmal im Englischen Orginal reinzuziehen. Das ist 'ne schöne Sache, denn wie die meisten von euch wissen, ist King of Queens eine meiner Lieblingsserien, aber auf Deutsch mittlerweile recht langweilig, weil ich alles auswendig kenne :)
Außerdem gibt es noch so viele andere coole Sachen, die ich sehen will. Naja - habe ja noch ein Jahr Zeit :) Nächste Woche hoffe ich endlich "Kung Fu Panda" zu sehen.
Und eine Kautsch habe ich jetzt auch. Also steht dem gemütlichen Relaxen mit einem Erdnußbutterbagel und einem Energydrink nichts mehr im Wege.

Bis demnächst. Das nächste Mal mit Eindrücken von den Kursen und der Uni.

Samstag, 16. August 2008

Es dreht sich nicht alles nur ums Essen

Oder?

Iowa State Fair
Also letzten Dienstag sind wir auf die Iowa State Fair gefahren. Das ist sowas wie ein großer Plärrer :). Da die großen Freefall Tower, etc. etwas teuer waren ($25) haben wir uns auf ein paar kleine Sachen beschränkt. Z.B. Flaschen mit einem Baseballball zerschießen. Brendon gewann dabei einen Pinguin, den er Morgan getauft hat und der ihn nunmehr überallhin begleitet.
Aber das Krasseste ist, dass es da fritiertes Snickers und Milky Way gab. Ich habe das fritierte Snickers ausprobiert:


Ok, das sieht jetzt nicht sonderlich appetitlich aus, aber es war echt lecker. Halt sau süß!
Dienstag war auch der einzige Tag der letzten Woche an dem es geregnet hat. Glücklicherweise hat es allerdings gerade aufgehört als wir in Des Moines (Hauptstadt von Iowa) angekommen sind. Trotzdem mußte ich meine schönen weißen Jordans durch den Matsch ziehen. Anyway, dafür habe ich mir ja die schönen neuen Nike Running Schuhe gekauft. Die übrigens so bequem sind, dass ich die momentan fast immer trage. Dieser Joggerstyle ist einfach genial :)

Sport
Ich war jetzt schon öfter im Weight Room des Lied Recreation Centers. Das ist echt cool. Allerdings ist wohl damit zu rechnen, dass da sehr viel los ist, wenn das Semester richtig los geht. Naja mal sehen. Außerdem habe ich letzte Woche viele andere neue internationale Studenten kennengelernt, so dass ich am Donnerstag mit einem Ukrainer, einem Chinesen, einem Koreaner, einem Inder und einem Kolumbianer Basketball spielen war. Das war auch ziemlich cool. Wir werden das wohl demnächst wiederholen. Heute war ich dann mit Rich Racquetball spielen. Das ist so ähnlich wie Squash und taugt auch mega. Naja und morgen treffe ich mich dann mit dem Koreaner (dessen Namen ich jetzt garnicht erst versuche hier richtig zu schreiben :)) zum Badminton spielen.

Netflix

Da ich seit Mitte der Woche einen US Bank Account habe, kann ich jetzt endlich Musik und Filme im amerikanischen iTunes Store und auf Amazon (DRM-frei) kaufen. JUHU!
Und zu Netflix habe ich mich auch angemeldet. Da zahlt man eine monatliche Gebühr und dann schicken die einem die Filme, die man will, zu, und sobald man eine DVD wieder zurück schickt bekommt man eine neue aus einer Liste, die man natürlich selbst verwalten kann.


Etwas nervt
Die haben hier in den Classrooms keine Waschbecken, d.h. man muss die Tafel mit so einem trockenen Ding wischen. Das sieht dann natürlich schrecklich aus. Und man kann die Tafeln nicht in der Höhe verstellen. Das wird noch lustig werden, wenn ich immer reflexmässig versuche die Tafel nach obenzuziehen. Jaja, ich weiß - wenn das alles ist :)

Hellboy 2
Gestern habe ich Hellboy 2 mit Rich angeschaut.
Eintritt $0.50.
Genialer Film!
Sau lustig!
Krasse Action!
Coole Effekte!
Kreative Story und Charaktere!

Montag, 11. August 2008

Die erste Woche

Nun bin ich schon beinahe eine Woche hier. Da dachte ich mir, ich versuche mal was bisher geschehen ist aufzuarbeiten:

Iowa State University
Bis jetzt war ich eigentlich jeden Tag an der Universität. Meistens um irgendwelche Behördengänge zu erledigen und anfangs vor Allem, da dort überall W-LAN rumfliegt und ich noch kein Internet im Apartment hatte.



Wie ihr an den Fotos sehen könnt ist der Campus ein Traum - gerade bei diesem Wetter. Hier ist mal eine Karte vom Campus, damit man eine ungefähre Vorstellung hat wie groß die Universität eigentlich ist. Ich habe das Mathegebäude (Carver Hall) markiert. Pretty big, isn't it? :)
Anyway, es gab also noch einige Formalitäten zu erledigen, von denen jetzt alles bis auf Health Test, Social Security Number (geht erst 2 Wochen nach Einreise) und 2 English Placement Tests geregelt ist. Was noch fehlt, mache ich nächste Woche.
Die Leute in den verschiedenen Offices, bei denen ich antanzen mußte, waren alle sehr hilfsbereit und ich hatte alles in Allem den Eindruck, dass die gut organisiert sind. Nur der Check-In für internationale Studenten war ziemlich verplant, aber das lag vor Allem an den beiden internationalen Studenten (die beiden sind schon seit einem Jahr dort), die das geleitet haben. But don't hate :)
Zur Aufmunterung sieht man oft ein Eichhörnchen und machmal sogar ein Kaninchen auf dem Campus:



Die Mathejungs
Naturgemäß hatte ich natürlich viel mit Mathematikern zu tun. Meine gesamte Freizeitgestaltung beruht auf dem was Rich, Jake, Brendon und Andi machen (Die Fotos sind wohl schon mindestens 2 Jahre alt). Wie ihr wohl an dem vorigen Beitrag gesehen habt, waren wir einmal bei einem Baseballspiel, was super geil war. Und dann haben wir noch einmal bei Rich zu Hause gegrillt und Justice League Folgen geschaut. Das war auch super - besonders das STEAK :)
Ein anderes Mal haben wir bei Brandon, der einen fetten Fernseher, X-Box 360 und überhaupt eine krasse Entertainmentausrüstung + bequeme Coach hat, Kenny vs. Spenny (die Vorlage zu Elton vs. Simon - die haben sogar genau die selben Contests) und I survived a Japanese game show (auch eine komplett bescheuerte Sendung) geschaut und - viel wichtiger - fette Ammiepizza gegessen. Die war wirklich genial. Man konnte bei dem Boden sogar auswählen, ob Vollkorn oder Weizen. Wir hatten Vollkorn -> noch mehr Stopfing :) Also da war ich echt voll gefressen danach (Note to self: Fotos von dem geilen Essen machen). Dazu gab's wie üblich Energydrinks - natürlich Zero Carb und Extra Vitamins. Tja ja, so sind sie halt - die Ammies. Mir taugt's :)
Worauf ich eigentlich hinaus wollte ist, dass die Leute echt cool sind und es immer witzig ist mit den Jungs rumzuhängen.
Auch die Frau Erickson (hier sagen natürlich alle "Melanie") ist super nett und hilfsbereit. Sie regelt so ziemlich alles was mit Graduate Maths students zu tun hat und steht immer mit Rat und Tat und natürlich auch etwas Smalltalk zur Verfügung.

City of Ames
Um mich ein bisschen zu recht zu finden, bin ich auch zu Fuß unterwegs gewesen und seit gestern habe ich schließlich ein Fahrrad. Ansonsten hat Rich mich immer herumkutschiert - was wirklich nett ist, denn die Entfernungen sind einfach riesig und nach meinen Wandertouren war ich immer vollkommen fertig. Naja, die Leute haben halt genug Platz, warum sollte man da mehrstöckige Häuser bauen :)
Da mich immer Leute fragen und ich nie eine Antwort weiß, habe ich jetzt mal ein paar Fakten nachgegoogelt:
Fläche: 56 km^2
Einwohner (im Jahre 2000): 50731
Wo ist das Ding? (Zoomt mal ein bisschen raus, dann seht ihr, dass Iowa tatsächlich sehr mittig liegt)


Größere Kartenansicht

Heute habe ich ein paar echt schöne Parks erkundet und zwar auf meinem brandneuen $30 Fahrrad (sieht man auf dem Bild weiter oben) aus dem Target (sowas wie Walmart).





Wow! Da kann einem ja schlecht werden :)
Aufjedenfall gibt's echt einige schöne Parks (siehe Album auf Flickr).
Das bringt mich dazu, dass ich hier unbedingt mal joggen will.
Das bringt mich dazu, dass ich hier heute zum ersten Mal im Fitnessstudio war. Es gibt hier zick verschiedene "Recreation Facilities" (eine ca. 5 Min. von mir entfernt) mit Weight-Room, Basketball, Squash und Raquetball Courts und was weiss ich - sogar Swimming Pool und Eishalle. Also am Sport soll's nicht scheitern. Das ist auch gut so bei den Mengen an Amieessen, die ich hier momentan verspeise :)
Studenten dürfen die Facilities natürlich "umsonst" benutzen - man zahlt ja auch genug Studiengebühren!

Also auf in die zweite Woche.

Donnerstag, 7. August 2008

Baseball: Iowa Cubs vs. Salt Lake City Bees

Am Dienstag sind wir um 15 Uhr zum Baseballstadion gestartet. Wir, das heißt Rich, Jake (mein offizieller Tutor), Andi (Bürokollege von Rich) und ich. Das Spiel ging erst um 19 Uhr los, aber wir mußten ja erstmal nach Des Moines (Hauptstadt von Iowa) fahren und vorher noch Grillkohle, Brats (amerikanisch für Bratwurst) kaufen. Ja, und Bier natürlich auch. Es gab leckeres Miller Light. Jetzt schreit ihr alle, aber wenn ich sage, dass wir es aus Dosen, auf denen kein Dosenpfand ist, getrunken haben, dann seid ihr wieder alle still :)

Wir sind also nach Des Moines gefahren und habe dann erstmal auf dem Parkplatz vor dem Stadion den Grill aufgebaut. Das war echt cool. Chilliges Wetter. Die Sonne ist noch am Himmel gestanden und ich habe 4 Hotdogs mit 3 verschiedenen Saucen (ja, alle auf einmal auf allen 4) gegessen. Damit war ich natürlich führend im Verzehr :) War echt eine coole Atmosphäre. So voll American Style eben. "Tailgating" nennen die das übrigens, weil man das auch gerne mit einem Minitruck (von denen hier übrigens unglaublich viele rumfahren) macht und das Essen dann auf der Heckklappe isst. Naja, und dann kommen halt ständig Leute vorbei - ist ja schließlich ein Parkplatz - und sagen "Hi, what's up guys?" (auch paar nette Mädels :)). Echt cool! Als wir dann alle unbedändig voll waren - von den Hotdogs (nicht dem Bier, was denkt ihr denn?) - sind wir also schließlich ins Stadion gesteuert.

Das ist echt so wie man das vielleicht schon mal in dem ein oder anderen Film/Serie gesehen hat: Unten gibt's lauter Fressstände und einen riesigen "Food Court", wo man wie üblich verschiedenste 100% Beef Hotdogs und Softdrinks (Wasser drinkt hier, glaube ich, keiner) bekommt. Die Preise sind ok. Habe mir im 8ten Inning (es gibt 9) nochmal einen Hotdog für $4 geholt. So viel Sport macht eben wieder hungrig :)

Wir haben uns also auf unsere Plätze begeben. Wir saßen in der dritten Reihe von unten - waren also recht nah dran und hätten mit etwas Glück auch einen Foulball fangen können (bzw. mit etwas mehr Pech einen ins Gesicht kriegen können). Die Jungs haben mir die Regeln etwas erklärt. Aber, ich denke, ich werde das hier nicht alles wiedergeben. Die Pointe ist, dass einer einen Ball wirft und ein anderer versucht den dann zu schlagen und loszurennen. Wenn der andere es schafft einmal im Kreis zu laufen, ist das ein "Homerun" und das ist gut :)
Die Wahrheit ist, dass viele Amies auch nicht alle Regeln genau kennen. Und das ist eigentlich auch das coole: Es geht einfach mehr um den Spaß an der Sache. Ich muss allerdings dazu sagen, dass das dies ein Minor League Spiel war. Also nicht Major. Das ist wohl so, dass die großen Teams, die in der Major League spielen, alle auch kleine Teams in der Minor League haben, in denen sie sich dann neue Leute heranzüchten. Zumindest war das die Erklärung auf die sich Rich und Andi geeinigt haben.

Also zurück zum Spass an der Sache:
Zwischen den Innings macht dann das Maskottchen (the famous chicken) irgendwelche verrückten Sachen: Tanzt den Chickendance, läßt sich mit Kindern fotografieren oder pinkelt den Schieri an. Was auch witzig war: Einmal hat es einem Spieler ein Poster aus dem Playboy vorgehalten um ihn abzulenken und war dann ganz glücklich, als dieser den Ball verfehlte. Außerdem fuhr zwischen den Innings immer eine Art mobile Shotgun durch das Stadion und hat wahlweise T-Shirts oder Hotdogs ins Publikum geschossen. Kommentar meines Sitznachbarn dazu: "That's America, our guns shoot bullets, t-shirts or hotdogs, whatever, it's all the same." Die Musik war übrigens auch nicht schlecht. Ihr merkt also: Der Fokus lag (zumindest bei mir) nicht alleine auf dem spannenden Spielgeschehen. Wer mehr über das Spiel erfaren möchte sei auf diesen Link verwiesen.

Letztendlich haben wir (Iowa) leider verloren und das obwohl wir sehr gut angefangen haben und das Spiel hat über 3 Stunden gedauert, was wie mir gesagt wurde, auch nicht gerade der Regelfall ist (normalerweise ca. 2 Stunden).
Aufjedenfall ein gelungener Abend. Auf dem Parkplatz hat Andi nach dem Spiel noch einen Frosch gefunden, den auch aufgehoben, aber ihn dann doch wieder ausgesetzt, ohne ihn abzulecken :)

Da fällt mir noch was ein: Neben dem Stadion ist direkt ein Fluss, dieser ist während den schlimmen Regenfällen anscheinend ziemlich krass übergetreten, so dass die Fluten sogar das Stadion bedrohten. Teilweise hat man auf der ein oder anderen Brücke in Des Moines auch noch den Schlamm gesehen. Das muss wirklich sehr übel zugegangen sein.

Wie kriege ich jetzt den Bogen? Egal, schließlich war ich um kurz vor 0 daheim und der Abend war supi!

PS: Ich entschuldige mich, dass ich nicht daran gedacht habe Fotos zu machen. Beim nächsten Mal!

Mittwoch, 6. August 2008

Erster Beitrag - Erster Eindruck

Wir fangen also chronologisch an:

1. Der Flug
1.1 Munich - Amsterdam
War einfach nur sau witzig. Ich meine, ist ja klar, ich bin schließlich mit einer der holländischen KLM Royal Dutch Airline geflogen. Der flight-attendant bat uns also erstmal um Aufmerksamkeit für die hübschen Ladies und natürlich auch für deren Demonstation der Schwimmwesten. Ja, wörtlich: "Attention for the ladies and the demonstation" und natürlich auch auf Deutsch: "Aufmerksamkeit für die Frauen und die (dann hat er noch mal überlegt, aber ihm ist nichts besser eingefallen ...) Demonstation".
Natürlich wurden wir auch darauf hingewiesen, dass die "Sauerstoffmaschken" über unseren Köpfen sind. Die "deutsche" Version der Dinge hat er meistens ablesen müssen. Das war auch lustig, denn der letzte Satz den er vorlas lautete: "natürlich spricht das Kabinenpersonal auch Deutsch." Der Typ war echt cool drauf. Lustiger Kerl.
Naja und der Flug hat ja auch nicht lange gedauert.
In Amsterdam hab' ich dann eine kennengelernt, die auch von München aus gestartet ist und mit der bin ich dann eigentlich am Amsterdam aus zusammen rumgehangen, da die auch nach Detroit geflogen ist.
1.2 Amsterdam - Detroit
Halleluja, das ist der langstrecken Flug. Ich sag's dir, das dauert ewig und pennen kann man au net gescheid. Naja war i.O.. Es kamen auch ein paar Filme, aber nicht's beosnders.
In Detroit bin ich dann erstmal zum Starbucks:

1.3 Detroit - Des Moines
Da war ich dann schon vollkommen am Arsch. Bin nur noch so rumgesteuert. Aber in USA muss man ja auch immer smalltalken mit sämtlichen Leuten. Naja irgendwie ging das schon. War ja auch happy das ich schließlich da war.

2. Ankunft in Ames
Rich hat mich dann vom Flughafen abgeholt und wir sind nach Ames gefahren.
Und jetzt geht mir gerade die Lust zu schreiben aus. Vielleicht später wieder ...